Es gibt sie in zig verschiedenen Varianten – die Roboter Hunde. Egal, ob Beagle, Labrador oder Dackel, fast für jede bekannte Hunderasse gibt es eine passende Roboterversion. Dabei stellt sich natürlich auch die Frage, welchen Mehrwert ein Roboter Hund meinem Kind bietet und wie er die Entwicklung meines Kindes fördern kann. Bevor wir diese elementaren Fragen beantworten, blicken wir als Erstes auf die Technik, die in den Robotern steckt.
Wir funktioniert ein Roboter Hund?
Im Inneren der Roboter Hunde steckt zum Teil hochinteressante Technik. Etliche Elektromotoren und Sensoren erwecken den Roboter zum Leben und steuern ihn durch die reale Welt. Einige Modelle verfügen sogar über eine künstliche Intelligenz, die den Roboter Hund ständig dazulernen und ihn somit noch realer wirken lassen. Des Weiteren verfügen die Hunde über Schnittstellen wie Bluetooth, damit auch Smartphones und Fernbedienungen per Funktechnologie mit dem Roboter verbunden werden können. Über Mikrofone und Lautsprecher ist es möglich, den Roboter Hund Befehle mitzuteilen beziehungsweise seine Reaktionen wie Fiepen oder Bellen wahrzunehmen.
Das Highlight vieler Modelle ist die bereits angesprochene künstliche Intelligenz, die in den Geräten verbaut ist. Diese lässt den Roboterhund nicht nur dazulernen, sondern steuert ihn auch effizient durch den Alltag. Sobald beispielsweise der Akku des Hundes am Tiefstand angelangt ist, steuern besonders hochwertige Modelle selbstständig zur Ladestation, um sich wieder aufzuladen. Auch an dieser Stelle unterscheiden sich viele Roboter Hunde voneinander. Einige benötigen Batterien und andere arbeiten mit wiederaufladbaren Akkus. Ansonsten sind auch die Bedienungsweise (Fernbedienung oder Smartphone) und der Funktionsumfang weitere Unterscheidungskriterien.
Pädagogische Betrachtungsweise von Roboter Hunden
Tiere eignen sich hervorragend, um Kindern Verantwortungsbewusstsein und ein hohes Maß an Aufmerksamkeit zu vermitteln. Auch wenn Roboter Hunde natürlich nicht wirklich gefüttert werden müssen und auch Punkte wie zum Beispiel Fell- und Zahnpflege vernachlässigt werden können, vermitteln sie trotzdem wichtige Werte an die Kinder, die sich mit den Robotern beschäftigen. Bereits schnell werden die Kinder ein hohes Interesse daran haben, den Roboter Hunden neue Tricks beizubringen. Leider sieht man heutzutage viele Kinder den ganzen Tag vor dem Smartphone oder Tablet sitzen und das Interesse an klassischen Spielzeugen schwindet immer mehr. Robotertiere im Allgemeinen können hier eine willkommene Alternative sein. Zum einen, da immer mehr Kinder am liebsten mit elektronischen Spielsachen spielen und zum anderen, weil die Roboter Emotionen auslösen, die sie vor dem Smartphone-Bildschirm nicht rauslassen.
Schnell werden die Kids großes verlangen danach haben, die erlernten Kunststücke vorzuführen. Durch das Zusammenspiel mit dem Roboterhund wird es dem Kind leichter fallen, vor anderen Menschen zu sprechen und beispielsweise coole Tricks wie das Apportieren von Spielzeugknochen vorzuführen. Dabei werden die neuen „Herrchen“ auch schnell mit den Tieren umgehen können. Viele Roboterhunde sind bereits für Kleinkinder freigegeben und der Umgang mit den Robotern ist schnell erlernt. Das senkt die Frustgrenze und wird die Roboter Hunde schnell zu einem Lieblingsspielzeug machen.