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Rasenroboter
Hightech im eigenen Garten

Robotermäher sind wahrscheinlich die beliebtesten Unterstützer in unseren Haushalten. Sie sind der Beweis, dass uns Roboter optimal im Alltag unterstützen können.

Robotermäher sind extremstromsparend und dadurch sehr umweltschonend

Die Schneidemesser trimmen den Rasen auf die von dir gewünschte Länge

Die Roboter sind wetterfest und können jederzeit bei Tag und Nacht draußen gelassen werden

Einige Modelle können sogar über das Smartphone gesteuert und verwaltet werden

Produktübersicht

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Empfehlung Premiummodell
ModellBosch Mähroboter Indego 350 Connect (mit App-Funktion, bis zu 350 m²)Worx Landroid S-Basic Mähroboter (bis zu 300 qm, mit AIA Technik für präzise Mäharbeit)YardForce SA500ECO Mähroboter mit Begrenzungsdraht & Diebstahlschutz (bis zu 500m² Rasen, bis 50% Steigung)Worx Landroid SO500i Mähroboter (bis zu 500 qm mit WLAN, App-Steuerung, verstellbare Schnitthöhe)GARDENA Mähroboter R40Li (Akkubetrieben, für Gärten bis 400 qm, Steigung bis 25%)Husqvarna Mähroboter Automower 310, Rasenflächen bis 1.000 m², Diebstahlschutz
Preis

ab 766,86 €

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599,99 €

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ab 310,84 €

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Maße44,5 x 36,4 x 20,2 cm62 x 53 x 29 cm57 x 39 x 26 cm54,2 x 40,1 x 23,6 cm50 x 50 x 30 cm63 x 51 x 25 cm
Gewicht8 Kg15,4 Kg8,5 Kg16,5 Kg7,4 Kg
Mähflächebis 350 m²bis 300 m²bis 500m²bis 500 m²bis 400 m²bis 1.000 m²
Programmierbar
Schnittbreite19 cm18 cm18 cm18 cm17 cm22 cm
TechnologieBegrenzungskabelBegrenzungskabelBegrenzungskabelBegrenzungskabelBegrenzungskabelBegrenzungskabels
Leistung60 Watt38 Watt50 Wattk.A.20 Watt25 Watt
LieferumfangIndego 350 Connect, 100m Begrenzungsdraht, 140 Befestigungshaken, Ladestation, 4x Befestigungsschrauben, Netzteil1x Worx Landroid WR095S, Li-Ion Akku, 1x Ladestation, 1x Begrenzungsdraht (130m), 180x Hering, 9x Messer, 8x Nagel1 x Mähroboter, 1 x Ladestation, 10m Netzkabel, 3 x Ersatzklinge, 100m Begrenzungsdraht, 120 Nägel, 3 x Steckverbinder, 1 x Zementwiderstand1x Worx Landroid WR105SI, Li-Ion Akku, 1x Ladestation, 10m Verlängerungskabel, 1x Begrenzungsdraht (130m), 180x Hering, 9x Messer, 6x Nagel1x GARDENA Mähroboter R40Li, 1x Ladestation, 150m Begrenzungskabel, 200x Haken, 3x Ersatzmesser, 4x Verbinder, 5x Anschlussklemmen1 x Husqvarna Automower 310, Ladestation, Netzteil, Kabel, 9x Zusätzliche Klingen, 13x Schrauben, 1x Alarm, Begrenzungskabels
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Robotermäher: Wenn der Roboter den Rasen mäht

Man sieht sie immer häufiger durch die Gärten der Bundesrepublik flitzen – die Rasenroboter. Sie sind das beste Beispiel dafür, dass die Robotik Einzug in unsere Haushalte finden und uns bei den lästigen Arbeiten des Alltags unterstützen können. Rasenroboter nehmen uns die mühevolle Aufgabe des Rasenmähens ab und verwandeln unseren Garten dabei in ein optisch ansprechendes und dauerhaft gepflegtes Paradies. Dabei sind die automatischen Rasenmäher keinesfalls eine brandneue Erfindung. Bereits seit etlichen Jahren tüfteln Hersteller an den Geräten, aber erst in den vergangenen 2-3 Jahren wurden sie auch für Privatpersonen immer attraktiver.  

Mittlerweile sind die Robotermäher ein technisches Wunder. Hightech-Modelle besitzen sogar GPS und lassen sich punktuell mit dem Smartphone fernsteuern. Aber selbst die günstigen Modelle liefern einwandfreie Mähergebnisse. Da die Preisspanne bei den Robotermähern sehr groß ist und sich eine Vielzahl von Geräten auf dem Markt tummeln, wollen wir euch über die wichtigsten Funktionen und die besten Modelle auf dem Markt aufklären, damit auch ihr in den Genuss dieser tollen Geräte kommt. 

Warum überhaupt einen Robotermäher kaufen?

Bereits seit dutzenden Jahren mähen wir unseren Rasen in den Sommermonaten regelmäßig per Hand, um den Garten jederzeit gut gepflegt aussehen zu lassen. Tatsächlich ist Rasenmähen für uns Deutsche extrem wichtig und ein fest eingeplantes Ritual. Der Großteil von uns mäht den Rasen ganz klassisch mit einem Handmäher oder einem Aufsitzmäher. Beides ist auf seine Art aufwendig und macht nur den wenigsten Menschen wirklich Spaß. Auch der Luxus eines Aufsitzmähers relativiert sich, wenn es um die Wartung und Pflege der Maschine geht. Trotzdem stellt sich der ein oder andere sicherlich die Frage, warum man etwas an seinem Mähverhalten ändern soll, wenn man es doch eh schon sein ganzes Leben so macht. 

Um diese Frage zu beantworten, genügt ein kurzer Blick auf die Vorteile eines Robotermähers. Die automatischen Rasenmäher fahren in regelmäßigen Abständen durch die Gärten und mähen dabei eine fest einprogrammierte Höhe des Rasens ab. Dabei muss kein Mensch diese Arbeit begleiten oder überwachen, denn das Ganze passiert vollautomatisch. So spart man sich wertvolle Zeit, die man in wichtigere Dinge des Lebens investieren kann. Gleichzeitig schont man seine Gelenke und Knochen, wenn man selbst nicht zum Rasenmäher greifen muss. Auch ist die Pflege der Geräte kinderleicht. Die Robotermäher fahren nach erledigter Arbeit eigenständig in ihre Ladestation und tanken ihre Akkus für die nächste Tour auf.  

Wie funktioniert ein automatischer Rasenmäher?

Die Robotermäher haben einen automatischen Antrieb, welcher sie über eine definierte Route durch deinen Garten leitet. Sensoren erkennen dabei Objekte vor oder neben den Robotern und leiten sie entsprechend auf einen anderen Weg um. Die Route durch den Garten wird in den meisten Fällen mittels ober- oder unterirdisch laufenden Begrenzungsdraht abgesteckt. Dieser Draht dient dem Roboter als Orientierung. Es gibt aber auch Modelle, die mittels Sensoren Rasenflächen erkennen und sich somit durch den Garten fortbewegen, ohne, dass Drähte durch den Garten verlegt werden müssen.  Ähnlich wie bei konventionellen Mähern befinden sich an der Unterseite Schneidemesser, die den Rasen auf die gewünschte Länge trimmen. Da hier häufig Sicherheitsbedenken herrschen, gehen wir im weiteren Verlauf noch auf die Sicherheitsaspekte von automatischen Rasenmähern ein. Neben dem geringen Stromverbrauch sind die Geräte darüber hinaus auch extrem leise (im Schnitt circa 60 dB). Dies schont die Ohren und Nerven von Mitmensch und Tieren aller Art. 

 

Wie bereits erwähnt, kann bei vielen Modellen frei entschieden werden, wie tief der Rasen abgetrennt werden soll. Da die Robotermäher keinen Auffangkorb besitzen, werden die abgetrennten Halme sehr klein gehäckselt und auf den Rasen herabgelassen. Dieses Vorgehen wird auch als Mulchprinzip bezeichnet. Dieses Prinzip bringt einige Vorteile mit sich, da die gehäckselten Halme als natürlicher Nährstoff für den Rasen dienen. Gleichzeitig verhindert der Mulch die Entstehung von Unkraut, schützt vor Sonneneinstrahlung und dient der Bildung von Mikroorganismen. Häufig wird fälschlicherweise angenommen, dass durch den fehlenden Auffangbehälter die Rasenfläche mit dem abgetrennten, alten Rasen zu gewuchert wird. Dies ist aber keinesfalls der Fall und die Vorteile der automatischen Rasenmäher überwiegen ganz klar. Es zeigt sich, dass das Mulchprinzip dem Rasen und dessen Gesundheit sogar noch erhöht.  

Können Robotermäher überall eingesetzt werden?

Im Grunde können Robotermäher auf allen Rasenflächen zum Einsatz kommen. Eine große Rolle spielt dabei die Implementation des Begrenzungsdrahts, zumindest sofern ein Modell ausgewählt wurde, welches mit den Drähten arbeitet. Der Draht sollte möglichst präzise um alle Hindernisse gelegt werden, sodass der Robotermäher nicht aus Versehen dagegen stößt. Dies bedeutet zwar ein wenig Arbeit vor der ersten Inbetriebnahme, relativiert sich aber mit Blick auf die Zeit, die anschließend durch den automatischen Rasenmäher gespart wird.  

 

Ansonsten gibt es keine Vorgaben, wie groß die Rasenfläche mindestens sein muss, damit der Roboter arbeiten kann. Lediglich für sehr große Gartenflächen (oder auch für Fußballfelder) werden spezielle Rasenroboter benötigt. Allerdings sollte auch bei sehr verwinkelten Gärten geprüft werden, ob der Einsatz eines Robotermähers sinnvoll ist. Insbesondere wenn sich bereits die Verlegung des Begrenzungsdrahts als schwierig erweist, beispielsweise wenn der Rasen über sehr hügelige Bereiche verläuft, wird auch der Rasenroboter mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vernünftig arbeiten können. Hier könnten eventuell die Robotermäher, die ohne Begrenzungskabel arbeiten, eine bessere Wahl sein. Des Weiteren sollten im Vorfeld grobe Hindernisse oder verwinkelte Stellen von der Mähfläche ausgeschlossen oder entfernt werden. Dann kann auf jeden Fall mit einem guten Ergebnis gerechnet werden.  

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Empfehlung Premiummodell
ModellBosch Mähroboter Indego 350 Connect (mit App-Funktion, bis zu 350 m²)Worx Landroid S-Basic Mähroboter (bis zu 300 qm, mit AIA Technik für präzise Mäharbeit)YardForce SA500ECO Mähroboter mit Begrenzungsdraht & Diebstahlschutz (bis zu 500m² Rasen, bis 50% Steigung)Worx Landroid SO500i Mähroboter (bis zu 500 qm mit WLAN, App-Steuerung, verstellbare Schnitthöhe)GARDENA Mähroboter R40Li (Akkubetrieben, für Gärten bis 400 qm, Steigung bis 25%)Husqvarna Mähroboter Automower 310, Rasenflächen bis 1.000 m², Diebstahlschutz
Preis

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Maße44,5 x 36,4 x 20,2 cm62 x 53 x 29 cm57 x 39 x 26 cm54,2 x 40,1 x 23,6 cm50 x 50 x 30 cm63 x 51 x 25 cm
Gewicht8 Kg15,4 Kg8,5 Kg16,5 Kg7,4 Kg
Mähflächebis 350 m²bis 300 m²bis 500m²bis 500 m²bis 400 m²bis 1.000 m²
Programmierbar
Schnittbreite19 cm18 cm18 cm18 cm17 cm22 cm
TechnologieBegrenzungskabelBegrenzungskabelBegrenzungskabelBegrenzungskabelBegrenzungskabelBegrenzungskabels
Leistung60 Watt38 Watt50 Wattk.A.20 Watt25 Watt
LieferumfangIndego 350 Connect, 100m Begrenzungsdraht, 140 Befestigungshaken, Ladestation, 4x Befestigungsschrauben, Netzteil1x Worx Landroid WR095S, Li-Ion Akku, 1x Ladestation, 1x Begrenzungsdraht (130m), 180x Hering, 9x Messer, 8x Nagel1 x Mähroboter, 1 x Ladestation, 10m Netzkabel, 3 x Ersatzklinge, 100m Begrenzungsdraht, 120 Nägel, 3 x Steckverbinder, 1 x Zementwiderstand1x Worx Landroid WR105SI, Li-Ion Akku, 1x Ladestation, 10m Verlängerungskabel, 1x Begrenzungsdraht (130m), 180x Hering, 9x Messer, 6x Nagel1x GARDENA Mähroboter R40Li, 1x Ladestation, 150m Begrenzungskabel, 200x Haken, 3x Ersatzmesser, 4x Verbinder, 5x Anschlussklemmen1 x Husqvarna Automower 310, Ladestation, Netzteil, Kabel, 9x Zusätzliche Klingen, 13x Schrauben, 1x Alarm, Begrenzungskabels
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Robotermäher und die Sicherheit 

Der eine oder andere wird sich bestimmt bereits gefragt haben, wie es denn um die Sicherheit der Roboter steht. Vor allem, da auf der Unterseite der Roboter messerscharfe Klingen montiert sind, die bei Kontakt problemlos größere Schäden an Menschen und Objekten anrichten könnten. Da ist es gut zu wissen, dass die Rasenroboter Hebe- und Stoßsensoren verbaut haben, die ständig mögliche Objekte oder Berührungen überprüfen und gegebenenfalls sofort das Schneidemesser anhalten. Nichtsdestotrotz ist eine Technologie nie zu einhundert Prozent ausgereift und man sollte sich auf keinen Fall auf die Zuverlässigkeit der Sensoren verlassen. Daher empfehlen wir ganz klar, Tiere und Kleinkinder nicht unbeobachtet spielen zu lassen, wenn der Robotermäher seine Runden dreht. Nach Möglichkeit sollten diese sich zu den Mähzeiten gar nicht im Garten aufhalten. Mittlerweile sind die Roboter bereits recht schnell unterwegs, dadurch benötigen sie auch nicht sehr viel Zeit für ihre Arbeit.  

Da uns das Thema Sicherheit sehr wichtig ist, stellen wir nur Roboter vor, die in Robotermäher Tests in Puncto Sicherheit gut abgeschnitten haben. In älteren Robotermähern Tests war die Sicherheit häufig nicht gegeben. Mittlerweile haben die Hersteller hier aber nachgelegt und diesen Bereich deutlich verbessert. Dies gilt auch für das sensible Thema der Lautstärke. Insbesondere im Sommer hört man in vielen Gärten teilweise extrem laute Benzinrasenmäher, die bei Menschen und Tieren aufgrund des hohen Geräuschpegels puren Stress auslösen und somit ebenfalls in gewisser Weise ein Sicherheitsrisiko sind. Moderne Robotermäher sind dagegen sehr leise. Im Vergleich teilweise 30-40 dB, was wirklich ein sehr hoher Wert ist. Dadurch wird bereits im Keim vermieden, dass sich der Nachbar oder der eigene Vierbeiner vom lauten Benzinmäher gestört fühlt.  

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Diebstahlschutz. Diebe bringt das Klauen des Roboters aus mehreren Gründen nicht viel. Es ertönt bei den meisten Geräten ein lauter Piep-Ton, sobald man das Gerät im laufenden Betrieb anhebt, was zum einen aufgrund der Aufmerksamkeit Diebe abschreckt und gleichzeitig ein wichtiges Sicherheitsmerkmal ist, um vor Verletzungen zu schützen. Gleichzeitig sind viele Geräte durch einen Pin geschützt, ohne den das Gerät in Kombination mit der Ladestation nicht funktioniert. Manche Hersteller bieten zudem die Möglichkeit, ein gestohlenes Gerät zu melden. Über die registrierte Seriennummer des Roboters ist ein Weiterverkauf zumindest auf offiziellen Wege unmöglich. 

Vor- und Nachteile von Robotermähern

Vorteile Nachteile
Sehr leise
Hohe Anschaffungskosten
Autonome Betriebsweise
Erstmalige Installation und Einrichtung zeitaufwendig
Energiesparend, umweltschonend und günstig im Unterhalt
Verwinkelte Ecken oder hohe Gartenränder nur schwer zu mähen
Mulchmähprinzip als natürlicher Dünger
Selbstladend

Welche Voraussetzungen sollten vor dem Einsatz im Garten geschaffen werden?

Wenn die Entscheidung, einen Robotermäher kaufen zu wollen, getroffen wurde, ist es wichtig bestimmte Voraussetzungen im Vorfeld zu erfüllen. Vor allem die Beschaffenheit des Gartens ist dabei entscheidend. Bereits mit einfachen Anpassungen ist ein ideales Mähergebnis garantiert. Wichtig sind beispielsweise niedrige Rasengrenzen, damit der Robotermäher auch bis an die Rasengrenze mähen kann. Ansonsten verbleiben in diesem Bereich hohe Grashalme, die anschließend selbst von Hand (Beispielsweise von Trimmern oder kleinen Handmähern) gemäht werden müssen. Kleine Abgrenzungen, die höchstens auf Rasenhöhe sind, sind kein Problem. Bei steinigen Begrenzungen oder gar Zäunen wird es für die Roboter schwierig, bis an den Rand zu mähen.  

Ansonsten sollten selbstverständlich gefährliche Stellen wie Löcher oder Teiche entsprechend abgesichert sein. Zwar sind die Sensoren mittlerweile sehr gut, aber völlig offen liegende Teiche können beispielsweise nicht entdeckt werden und der Mäher würde gnadenlos hineinfallen. Meist reichen hier aber bereits Drähte oder Abgrenzungen aus Steinen aus, um den Robotermäher nicht vom Weg abkommen zu lassen. Natürlich sollte auch darauf geachtet werden, dass sich keine Spiel- oder Werkzeuge auf der Rasenfläche befinden. Während man bei einem konventionellen Rasenmäher kurz anhalten würde, um das Hindernis zu entfernen, würde der Roboter bei kleinen Objekten ungebremst drüber mähen. Beachtet man diese simplen Voraussetzungen vor dem Mähen, steht einem optimalen Ergebnis nichts im Wege. 

Worauf sollte vor dem Kauf eines Rasenroboters geachtet werden?

Der Kauf eines Rasenroboters an sich ist heutzutage kein Hexenwerk mehr. Während es die Roboter früher nur bei speziellen Herstellern im stationären Handel gab, findet man sie heute auch im Internet problemlos auf den Seiten von Online-Händlern, Elektrofachmärkten oder Baumärkten. Allerdings ist es natürlich interessant zu wissen, worauf vor dem Kauf eines Robotermähers geachtet werden sollte.  

  • Rasenfläche – Entscheidendes Auswahlkriterium sollte natürlich die Rasenfläche sein. Ein nur auf kleinen Rasenflächen ausgelegter Roboter bringt im Falle eines großen Rasens selbstverständlich nicht viel. In unserer Übersicht haben wir daher die jeweilige Mähfläche der Modelle detailliert dargestellt, damit man diese mit der eigenen Rasenfläche abgleichen kann. Robotermäher Tests im Internet haben gezeigt, dass die von den Herstellern angegebenen Werte meistens von den tatsächlichen Werten abweichen. Daher sollte am besten ein kleiner Puffer von 10-20% eingeplant werden, um auf der sicheren Seite zu sein.  
  • Nutzungsverhalten – Ist nur eine seltene Nutzung des Roboters geplant, bietet es sich an ein Modell zu wählen, welches den Rasen besonders Tief abschneiden kann. Auch um für diese Vorgabe einen passenden Robotermäher zu finden, haben wir die entsprechende Info in unserer Übersicht angegeben.  
  • Betriebsart – Ganz entscheidend in Bezug auf den Anschaffungspreis ist die Art und Weise, wie der Roboter funktioniert. Das heißt, dass Hightech-Modelle, die mit GPS und Smart Home Funktionen deutlich teurer sind als Robotermäher, die „nur“ mit Sensoren ausgestattet sind und anhand von Begrenzungskabeln durch den Garten manövrieren. Hier sind ganz einfach die persönlichen Vorgaben in Sachen Budget und benötigtem Funktionsumfang zu prüfen.  
  • Betriebskosten – Ein sehr wichtiger Punkt sind die Betriebskosten der Roboter. Das wichtigste Vorweg: Im Vergleich zu Benzinrasenmähern sind die Betriebskosten sehr niedrig, da kein teures Benzin beschaffen werden muss. Die Rasenroboter benötigen dagegen Strom, um ihre Akkus vollzutanken. Dieser ist aber im Vergleich zum teuren Kraftstoff sehr günstig. Auch wenn dies stark abhängig von Rasenfläche und Nutzung ist, kann man hier mit rund 20-30€ pro Jahr rechnen. Etwas teurer sind dagegen mögliche Ersatzteile der Roboter. Beispielsweise sollten in regelmäßigen Abständen die Schneidemesser kontrolliert werden. Sind diese abgestumpft, sollten sie ausgetauscht werden. In der Regel reichen Pakete mit Ersatzmessern für eineinhalb bis zwei Jahre und kosten rund 20-25€. Alle paar Jahre sollte auch der Akku getauscht werden, dieser kostet, je nach Modell, etwa 100€. Dagegen können wiederum Entsorgungskosten für Grünschnittabfälle gespart werden, da die gemähten Überreste nach dem Mulchprinzip verarbeitet werden und nicht in den Müll wandern. Zusammenfassend wird deutlich, dass die Betriebskosten im Vergleich zu konventionellen Benzinrasenmähern deutlich günstiger sind.  

Pflege eines Robotermähers

Robotermäher sind recht pflegeleicht und es bedarf keiner ständigen Kontrolle. In regelmäßigen Abständen sollten jedoch die Messer kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Gleichzeitig sollte der Roboter auch von Gras und anderen Rückständen befreit werden. Dies gilt auch für die Ladestation. Um eine reibungslose Ladung zu garantieren, sollten die Kontakte regelmäßig gereinigt werden. In jeden Fall lohnt sich hier ein Blick in die Vorgaben des Herstellers. Für alle Rasenroboter gleichermaßen wichtig ist der Schutz vor extremen Witterungsbedingungen. Einerseits sollten sie vor starker Sonneneinstrahlung und andererseits vor starken Regen oder Hagel geschützt werden. Hier bieten sich spezielle Rasenrobotergaragen an. Alternativ genügt ein überdachter Stellplatz.   

Zwar sind die Robotermäher sehr robust, nichtsdestotrotz kann die Verkleidung nach längerer Zeit Schäden aufweisen. Daher sollte der komplette Roboter immer mal wieder überprüft werden, um zu verhindern, dass durch Schäden an der Verkleidung unter Umständen Menschen und Tiere verletzt, oder Objekte zerstört werden. Eine neue Verkleidung ist ein deutlich geringerer Schaden, als eine schwerwiegende Verletzung. 

Zusammenfassung

Robotermäher sind gleich aus mehreren Gründen eine lohnenswerte Investition. Einerseits sind sie im Vergleich zu klassischen Benzinrasenmähern deutlich günstiger im Unterhalt und andererseits sind sie der ideale Helfer im Alltag, der uns eine der lästigsten Notwendigkeiten abnimmt. Die automatischen Rasenmäher sind mittlerweile wahre Hightech-Geräte, die auf dem neusten Stand der Technik sind. Etliche Sensoren navigieren die Roboter durch den Garten und verhindern zuverlässig Kollisionen oder Unfälle. Nichtsdestotrotz garantiert selbst die beste Technik keinen vollständigen Schutz, daher empfehlen wir den Garten vor der Anschaffung optimal vorzubereiten und insbesondere Kleinkinder und Tiere während der Mähzeiten nicht auf dem Rasen spielen zu lassen. 

Beherzigt man diese Tipps, kann man ein hochwertiges und individuell einstellbares Mähergebnis erwarten. Vor allem Menschen mit Krankheiten oder Allergien profitieren von den Rasenrobotern, da sie sich nicht mehr selbst zum Mähen auf den Rasen begeben müssen. Durch die Verwendung des Mulchprinzips schlägt man darüber hinaus gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Zum einen spart man sich Kosten für die Beseitigung von Grünschnittabfällen und zum anderen dient der abgeschnittene Rasen als natürlicher Dünger für das nachwachsende Gras. Auch die überwiegend positiven Bewertungen im Internet und die sehr guten Testergebnisse vieler Robotermäher in Produkttests sprechen klar für die kleinen, automatischen Alltagshelfer. 

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ModellBosch Mähroboter Indego 350 Connect (mit App-Funktion, bis zu 350 m²)Worx Landroid S-Basic Mähroboter (bis zu 300 qm, mit AIA Technik für präzise Mäharbeit)YardForce SA500ECO Mähroboter mit Begrenzungsdraht & Diebstahlschutz (bis zu 500m² Rasen, bis 50% Steigung)Worx Landroid SO500i Mähroboter (bis zu 500 qm mit WLAN, App-Steuerung, verstellbare Schnitthöhe)GARDENA Mähroboter R40Li (Akkubetrieben, für Gärten bis 400 qm, Steigung bis 25%)Husqvarna Mähroboter Automower 310, Rasenflächen bis 1.000 m², Diebstahlschutz
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Gewicht8 Kg15,4 Kg8,5 Kg16,5 Kg7,4 Kg
Mähflächebis 350 m²bis 300 m²bis 500m²bis 500 m²bis 400 m²bis 1.000 m²
Programmierbar
Schnittbreite19 cm18 cm18 cm18 cm17 cm22 cm
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